Der Bergheidenweg im Nebel
09. Januar 2016 | 10,25 km
Der Bergheidenweg in der Nähe der Hohen 8, einer der vielen wunderbaren Eifeler Traumpfade , bot an unserem Wandertag all sein Können im Bereich schlechten Wetters auf. Mal regnete es, mal war es streckenweise klar; die meiste Zeit aber herrschte dichter Nebel vor, der die karge Wacholderheidenlandschaft und die dichten Nadelwaldstücke in magisches, graues Licht tauchte.
Der Strecke wurde der Schwierigkeitsgrad ‚mittel‘ zugeordnet und wir stimmen zu: leicht war sie nicht. Gerade der Abstieg über eine steile und sehr rutschige Schafsweide und der darauf folgende halbstündige Anstieg etwa auf der Mitte der Strecke hatten es in sich und haben bei mir zu einigen Herzschlagmomenten geführt.
Dennoch war es aus vielen Gründen eine wunderbare Wanderung: die Wege sind exzellent ausgeschildert, die Qualität der Wege ist bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. Anspruchsvolle Passagen wechseln sich mit leichten Wegstücken ab, ein Bach muss mit einem beherzten Sprung überwunden werden und wenn durch den Wacholder der Wind weht, dann ist man schnell verzaubert von diesem wunderbaren Stück Landschaft.
Unser Fazit: gerne wieder.
Pingback: ReiseAbenteuer 2016 | Eine Bestandsaufnahme – Wanderlust.Team